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27.3.06 1. Kreisklasse Herren: TSV Germania Cadenberge II- SF Sahlenburg 9:4
Unsere 2. Herrenmannschaft übertraf sich am Montag selbst, als sie in eigener Halle gegen den Favoriten, SF Sahlenburg, der als Tabellenvierter angetreten war, einen klaren 9:4-Erfolg erkämpfte. Die Gastgeber wollten für die erlittene Hinspiel-Niederlage (7:9) Revanche nehmen, glaubten aber selber nicht so recht daran, dass es ihnen gelingen würde.
SF Sahlenburg |
Cadenberge II |

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Die Gäste spielten mit (v.li.): Detlef Manies, Michael Repenning, Jörn Schmitz, Manfred Skaza, Günter Klawonn, Manfred Norf
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V.li.: Manfred Oppelt, Peter Tabel, Sven Patjens, Timo Timme, Sven Kröncke, Eberhard Tschentscher
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Die Eingangsdoppel konnte Cadenberge II mit 2:1 für sich gestalten, dann aber schien Sahlenburg die Oberhand zu gewinnen, denn ihre Spitzenkräfte, Günter Klawonn und Manfred Norf, gewannen erwartungsgemäß ihre Einzel. Zwischenstand 2:3 für die Cuxhavener.
1. Doppel 3:0 |
2. Doppel 3:3 |

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Peter Tabel (Mitte) und Sven Kröncke (2.v.li., Cad.) hatten nur im 2. Satz Mühe gegen Detlef Manies (2.v.re.) und Manfred Skaza (re., Sahlbg.): +5, +11, +6
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Die Energieleistung des Abends zeigten Eberhard Tschentscher (li.) und Manfred Oppelt, als sie einen 0:2-Rückstand gegen Günter Klawonn/Manfred Norf (Sahlenburg) noch umdrehten: -8, -7, +11, +9, +7
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Nun zeigten zunächst die Cadenberger Routiniers, Eberhard Tschentscher und Manfred Oppelt, was sie drauf haben, und auch die jüngeren Spieler wie Sven Patjens und Timo Timme kämpften erfolgreich. So führten die Gastgeber plötzlich 6:3, und es bahnte sich eine Überraschung an.
3. Doppel 2:3 |
Timme - Repenning 3:2 |

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Die Cadenberger Timo Timme (li.) und Sven Patjens leisteten viel Widerstand gegen Sahlenburgs Jörn Schmitz und Michael Repenning(?): +9, -9, +6, -10, -2
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Hier wurde mit viel Einsatz gekämpft. Cadenberges Timo Timme (Mitte) gewann gegen Michael Repenning (re.): +4, -12, +8, -9, +4
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Sahlenburg konnte nur noch einmal punkten durch Manfred Norf. Danach machten Sven Kröncke, Eberhard Tschentscher und Manfred Oppelt den 9:4-Sieg für Cadenberge II perfekt.
Kröncke - Klawonn 3:0 |
Tschentscher - Skaza 3:0 |

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Sven Kröncke (li., Cad.) musste Schwerstarbeit verrichten, profitierte aber auch von der schwankenden Form von Günter Klawonn (Mitte): +13, +10, +10
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Eberhard Tschentscher (2.v.li., Cad.) hatte seinen Gegner, Manfred Skaza (re.), jederzeit im Griff und beherrschte ihn nach Belieben: +1, +3, +3
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Kommentar zum Spiel von Cadenberges Mannschaftsführer, Eberhard Tschentscher:
“Es ging im Grunde um nichts mehr - weder nach oben, noch nach unten. Sahlenburg hatte keine Chance mehr aufzusteigen, wir konnten nicht mehr absteigen. Und so haben wir praktisch ein kleines ‘Freundschaftsspiel’ davon gemacht, obwohl es natürlich um Punkte ging und jeder gewinnen wollte, das ist ganz klar.
Sahlenburg kam in stärkster Aufstellung. Wir spielen nach wie vor mit Ersatz für unsere Nummer Eins, Bernd Grave, der immer noch verletzt ist. Aber trotz des Ersatzes haben wir eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt. Alle Spieler haben zum Sieg beigetragen und mindestens einen Punkt gemacht. Das ist letztendlich ja das Schöne an der Mannschaft, dass wir alle etwas gewonnen haben.”
Oppelt - Schmitz 3:0 |
Patjens - Repenning |

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Manfred Oppelt (li., Cad.) siegte gegen Jörn Schmitz (Mitte) glatt: +3, +8, +4. Rechts Manfred Norf, die Nummer 1 der Gäste
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Schuss ins Netz des Sahlenburgers Michael Repenning (li.), der gegen Sven Patjens bereits 2:0 führte. Das Spiel wurde aber nicht mehr gewertet.
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“Wir selbst haben jetzt noch zwei Punktspiele, könnten uns vielleicht noch verbessern, aber absteigen kann Cadenberge II nicht mehr. In der Herbstserie haben wir in Sahlenburg knapp 7:9 verloren. Das hätte auch andersrum laufen können, aber genauso gut hätten wir dort auch höher verlieren können.
 Doch das 9:4 heute geht auch in Ordnung. Wir haben so stark gespielt wie selten. Sahlenburg als Tabellenvierter war ja von vornherein nicht zu unterschätzen. Meinen ersten Gegenspieler, Jörn Schmitz, kenne ich noch aus seiner Altenwalder Zeit. Und gegen Manfred Skarza, der schon immer in Sahlenburg spielt, komme ich besonders gut klar. Da weiß ich genau, wie ich spielen muss. So macht Tischtennis Spaß, besonders wenn man gewinnt.”
Eberhard Tschentscher
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