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Hier finden Sie frühere Infos der Tischtennisabteilung des TSV Germania Cadenberge e.V. mit Ankündigungen, Spielberichten und Begebenheiten aus der Abteilung und zu Veranstaltungen.
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1. Herren: TSV Germania Cadenberge - TSV Büttel-Neuenlande 6:9
Freitag, 9.12.05 Es war ein schwerer Saisonabschluss-Kampftag für die männlichen Cadenberger Tischtennissportler, denn nicht nur die 1. Herren mussten gegen ein Spitzenteam antreten, sondern auch die 2. Mannschaft und die Bezirksklasse-Jungen hatten nahezu unlösbare Aufgaben gegen Tabellenführer und Aufstiegskandidaten zu absolvieren.
So blieben denn auch die insgeheim erhofften Überraschungen aus, weil sich die Favoriten allesamt keine Blöße gaben und die Punkte wie zu erwarten mit nach Hause nahmen. Doch die Cadenberger verschenkten nichts und machten ihren Kontrahenten das Siegen überwiegend sehr schwer.
In der 2. Bezirksklasse war der TSV Büttel-Neuenlande (2.) am Ende etwas ausdauernder und glücklicher, so dass sich unsere erste Herren nach langem Kampf doch geschlagen geben musste. Wolfgang Hess erwies sich als besonders aufopferungsvoll kämpfender Germane, der mit großem Einsatz und spielerischem Können seine beiden Einzel siegreich gestaltete und bei den Gastgebern herausragte.
Doch auch die übrigen Mannschaftskameraden standen ihm nicht viel nach und holten den einen oder anderen Punkt - am Ende langte es jedoch nicht mehr zum Unentschieden.

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Cadenberges 1. Doppel mit Wolfgang Hess (2.v.li.) und Uwe Frohböse (Mitte) kam gegen Büttels Manuel Uetrecht / Lutz Hägermann nicht ins Spiel: 1:3
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Der Kampf des Abends war Wolfgang Hess’ Spiel gegen Lutz Hägermann (li.), den er mit großem Siegeswillen in die Knie zwang: 3:1
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Hochkonzentriert bei der Angabe war Cadenberges Nummer Drei hier im dritten Satz - bei einer 9:3-Führung hatte er den Bütteler gut im Griff
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Kommentar zum Spiel
Cadenberges Mannschaftsführer Uwe Frohböse: "Eine etwas unglückliche 6:9 Niederlage, weil insgesamt mehr drin war. Bis zum 6:6 war es ausgeglichen. Das ausschlaggebende Spiel war die 5-Satz-Niederlage in der Verlängerung von Christian Schumacher gegen Büttels Nummer Zwei, Jacob. Davor hatten wir nach Wolfgangs Sieg noch 6:5 geführt. Wenn Christian dann gewonnen hätte, wären wir mit 7:5 vorne gewesen. Dann hätten Wolfgang und ich im Schlussdoppel wohl gewonnen, denn das haben die anderen beiden, Christian Schumacher und Bernd Huntenburg, auch ganz locker über die Bühne gebracht.
Unser Schwachpunkte waren heute die Eingangsdoppel. Wolfgang und ich sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Wir waren irgendwie noch nicht richtig auf der Höhe. Dabei ist das Doppel eigentlich unsere Stärke, doch das war heute nicht der Fall. Christopher Sodtke und Kai-Marvin Schulz haben es erfahrungsgemäß immer schwer im Doppel, gerade gegen eine so gute Mannschaft wie Büttel-Neuenlande, die ja mit nur vier Minuspunkten ziemlich weit oben steht.
Es war heute mit Sicherheit mehr drin, aber in den entscheidenden Situationen und Momenten waren die nicht nur einen Tick besser, sondern auch glücklicher. Aber so ist das - wie im Fußball - wenn man oben steht, schießt man in der letzten Minute noch mal ein Tor. Bei uns ist es eben so, dass du dann in der Verlängerung noch mal so ein entscheidendes Spiel gewinnst und dann nicht zurückliegst und wieder ausgleichen kannst. Also insgesamt sind sie gut. Und das letzte Spiel haben wir, wie man sehen kann, ja auch deutlich verloren. Na gut, es war was drin.”
Zum Verlauf der Herbstserie: Immer, wenn wir komplett waren, haben wir eigentlich eine gute Leistung abgeliefert. So auch heute. Wir hatten bisher komplett noch nie verloren und zuletzt ja auch in Lamstedt gut gespielt, einen Punkt geholt. Nur muss man sagen, dass es für die beiden Jungs unten erwartungsgemäß schwer war, was die Sache natürlich nicht einfacher macht. Das soll allerdings kein Vorwurf sein, sondern es ist verständlich. Sie müssen da erst mal reinwachsen.
In der Rückserie wird es für die beiden vielleicht ein bisschen einfacher. Wenn man dann schon mal eine Halbserie gespielt hat, wird das eine oder andere Spiel sicher auch gewonnen werden. Der Schritt vom Jugendbereich zu den Herren ist selbst im unteren Paarkreuz sehr groß. Aber da mussten wir alle reinwachsen, und das werden die beiden auch.
Insgesamt kann man mit der Hinserie zufrieden sein. Wären wir öfter komplett gewesen, z.B. bei Rot-Weiß Cuxhaven I, die ja auch oben stehen, wo wir mit einer Rumpfmannschaft, mit Jugendlichen, fast eine Sensation geschafft hätten, wäre der eine oder andere Punkt mehr drin gewesen. Sollten wir in der Rückserie halbwegs komplett wieder dabei sind, brauchen wir uns keine Sorgen um den Abstieg zu machen. Es sollte eigentlich passen, dass wir am Ende so im Mittelfeld liegen.”

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Das Cadenberger Nachwuchs-Doppel Chris Sodtke (2.v.li.) und Kai-Marvin Schulz (2.v.re.) gegen Büttel/Neuenlandes Daniel Seidel / Hendrik von Oesen 0:3
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Mannschaftsführer Uwe Frohböse unterlag gegen die Nummer Zwei der Gäste, Stefan Jacob. Gegen Manuel Uetrecht erzielte er jedoch ein deutliches 3:1.
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Bernd Huntenburg (Cad., re.) lag im 2. Satz gegen Lutz Hägermann mit 6:0 in Führung, konnte den Vorsprung jedoch nicht durchbringen: 0:3
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Die Homepage des TSV Büttel-Neuenlande ...
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Sponsorin Bianca Heß und ihr Krankengymnastik-Team |
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Eine großzügige Spende für neue Trainingsanzüge, Hosen und Hemden erhielten die Cadenberger Tischtennisspieler der 1. Herren- und Jungenmannschaft vor einiger Zeit von Bianca Heß, Krankengymnastik- und Massagepraxis in Cadenberge.
Abteilungsleiter Uwe Frohböse und die Spieler bedankten sich mit einem großen Blumenstrauß, der ebenso farbenprächtig wie die neuen Hemden war.
Sitzend v.li.: Ilona Heller, Stefan Prieß, Annette Kubkowski, Tina Storz, Bianca Heß, Bärbel Arndt, Ivonne Grimm, Claudia Frohböse
Stehend v.li.: Moritz Hartmann, Dagobert Tiedemann, Kai-Marvin Schulz, Christopher Sodtke, Uwe Frohböse, Bernd Huntenburg, Christian Schumacher, Wolfgang Heß
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2. Herren: TSV Germania Cadenberge II - TSV Otterndorf II 2:9
Freitag, 9.12.05 Cadenberges zweite Vertretung hatte in der 1. Kreisklasse eine ebenso schwere Aufgabe zu lösen, zudem musste die Mannschaft stark ersatzgeschwächt ins Spiel gehen, und das gegen den erklärten Aufstiegsfavoriten, TSV Otterndorf II.
So gab es für die Truppe um Mannschaftsführer Eberhard Tschentscher denn auch nicht viel zu holen. Man nahm es sportlich und verschenkte trotzdem keine Partie. Doch an der Überlegenheit der Gäste gab es nichts zu deuteln. Für die Hausherren konnten lediglich Sven Patjens und Timo Timme als Doppel 3 punkten. Das einzige Einzel gewann für die Germanen wiederum Timo Timme gegen Otterndorfs Kowalzik im 5. Satz.

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Begrüßung vor dem Spiel. Links der TSV Otterndorf II in blau-schwarz. Rechts Cadenberge II in rot-schwarz.
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Cadenberges Doppel 1: Eberhard Tschentscher (2.v.li.) und Manfred Oppelt (Mitte) spielten gegen Sieb/Horeis -7, -10, -12.
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Einen der beiden Punkte für die Hausherren holte Doppel 3: Sven Patjens (2.v.li.) und Timo Timme (Mitte) mit 3:0-Sieg gegen Hoppe/Zimmermann.
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Kommentar zum Spiel
Cadenberges Mannschaftsführer Eberhard Tschentscher: "Otterndorf war als Titelfavorit in kompletter Besetzung angereist, während wir Cadenberger zwei Ersatzleute einsetzen mussten. Unsere Nummer Eins, Bernd Grave, und Sven Kröncke, die Nummer Drei, fehlten krankheitsbedingt, so dass wir von vornherein mit schlechten Karten an die Tische gegangen sind.
Wir haben trotzdem unser Bestes gegeben, aber es hat letztendlich doch nicht gelangt, und Otterndorf hat verdient 9:2 gewonnen. Wir haben uns alle Mühe gegeben. Nur unsere Nummer Fünf, Malte Sibberns, war auch noch krank an den Tisch gekommen, aber wir hatten keinen weiteren Ersatzmann mehr zur Verfügung und mussten noch Malte einsetzen, so dass da auch kaum eine Chance bestand.”
Zum Verlauf der Hinserie: “Wir sind mit 9:9 Punkten und 64:65 Spielen zur Zeit auf Platz 5 im gesicherten Mittelfeld. Die hinter uns liegenden Mannschaften wie Padingbüttel, Hechthausen II oder Oberndorf haben teilweise nur ein oder zwei Pluspunkte, so dass wir also kaum Abstiegssorgen haben werden.
Wenn Bernd Grave in der Frühjahrsserie wieder mitspielt, hoffen wir dann doch, noch einige Spiele mehr zu gewinnen. Wir haben jetzt 4 Spiele gewonnen und ein Spiel unentschieden gestaltet. Wir hoffen, dass wir mindestens 5 Spiele gewinnen können in der Rückserie. Und dann haben wir mit dem Abstieg absolut nichts zu tun. Natürlich auch nichts mit dem Aufstieg.
Wenn unsere Mannschaft immer komplett hätte antreten können, wären wir sicher mit Titelfavorit gewesen. Das kann man ohne Überheblichkeit sagen.”
Wer einmal einen Blick auf die Homepage des TSV Otterndorf werfen möchte, hat dazu hier Gelegenheit.
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Jungen: TSV Germania Cadenberge - TSV Bremervörde 6:8
Freitag, 9.12.05 Den schwersten Gegner hatten an diesem Tage wohl die Jungen des TSV Germania, denn sie mussten in der Bezirksklasse gegen den verlustpunktfreien, souveränen Tabellenführer, TSV Bremervörde, antreten. Hier sah es lange nach einer Überraschung aus, bis sich nach dem 5:5 das Blatt langsam zu Gunsten der Gäste wendete.
Dennoch zeigten die Cadenberger Nachwuchsspieler eine gute Leistung und mussten sich nur knapp geschlagen geben. Mit ein wenig mehr Fortuna im Bunde hätte das Ergebnis auch unentschieden oder gar auf Sieg lauten können. Doch das entscheidende Quäntchen besser war schließlich - nicht ganz zu Unrecht - der überragende Tabellenführer aus der Oste-Stadt.

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Dagobert Tiedemann (Cad. li.) siegte zwar im Doppel gegen Marquardt (Brv., Mitte), verlor aber hier im Einzel gegen seinen Kontrahenten
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Der Kleinste war der Größte! Bremervördes Simon Winter (13, Mitte) gewann alle 3 Einzel, hier gegen Florian Meyn (Cadenberge, re.)
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Cadenberges Malte Sibberns (li.) hatte gegen Bremervördes Grau die Möglichkeit zum Ausgleich, unterlag jedoch 1:3
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Kommentar zum Spiel
Jugendwart Jürgen Brütt, Cadenberge: "Es war ein sehr spannendes Spiel. Wir konnten leicht in Führung gehen, weil beide Doppel gewonnen wurden. Das war gut. Im Spielverlauf kam Bremervörde aber wieder ran und hat dann doch mit 8:6 gewonnen.
Ganz entscheidend war deren Stärke oben, denn der Spieler Simon Winter, die Nummer Eins, hat alle drei Einzel gewonnen. Er war sehr stark. Bremervördes Nummer Zwei hat 2 Einzel gewonnen. Dadurch wurde es schon sehr eng.
Zum Schluss spielte Malte Sibberns gegen Grau, den Zweier, und hatte eine kleine Chance. Malte gewann den dritten Satz. Aber insgesamt war es doch so, dass der Gegner “eine kleine Nummer zu groß” war.
Die kämpferische Einstellung war in Ordnung. Die Jungs wollten gewinnen, aber der Gegner war einen Tick zu stark. Das muss man einfach anerkennen. Es war der ganz klare Tabellenführer mit 12:0 Punkten, jetzt 14:0. Cadenberge hat 9:5 Punkte. Bremervörde ist ganz klar vorne, die Verfolger sind abgeschlagen. Auf jeden Fall können unsere Jungen gut mitspielen.”
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Bilder am Rande
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Klick auf die kleinen Fotos vergrößert
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TSV Germania Cadenberge 1. Herren v.li: Uwe Frohböse, Kai-Marvin Schulz, Christopher Sodtke, Bernd Huntenburg, Christian Schumacher, Wolfgang Hess
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TSV Büttel-Neuenlande v.li: Manuel Uetrecht, Stefan Jacob, Daniel Seidel, Hendrik von Oesen, Lutz Hägermann, Simon Uetrecht
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Cadenberges Christian Schumacher, im Vordergrund auf der Bank, hatte mit 2 Siegen und einer Niederlage eine positive Bilanz
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Die Gäste beobachten gespannt die letzten Partien - noch war die Entscheidung nicht gefallen
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Zuschauerperspektive aus Sicht der 2. Mannschaften, links die Cadenberger Manfred Oppelt und Peter Tabel, in der Mitte Spieler der Otterndorfer Zweiten auf der Bank
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