Weihnachtsdoppelspaßturnier der Erwachsenen
Freitag, 17.12.05 Zum Abschluss der Punktspielserie und Ausklang des Jahres hatten sich die Verantwortlichen etwas Besonderes einfallen lassen. Hinter der sperrigen Bezeichnung “Weihnachtsdoppelspaßturnier” verbarg sich ein ungewöhnlicher Spielmodus, den Abteilungsleiter Uwe Frohböse folgendermaßen erläuterte:
“Es geht darum, dass man den ganzen Abend mit wechselnden Partnern gegen wechselnde Paarungen spielt. Es sind drei Säcke dabei. In einem Sack befinden sich Tischnummern - jeweils jeder Tisch zwei Mann. Und in den anderen Sack, den wir noch mit Leben füllen müssen, kommen Lose rein.
Alle Mitspieler werden in eine starke und schwache Gruppe verteilt - eine vermeintlich “stärkere”. Die “Schwächeren” ziehen sich dann immer einen starken Einzelspieler. Dann haben wir eine Partie, eine Paarung. Und jede Paarung zieht sich dann noch einen Tisch, so dass dann die Begegnung steht. Dann spielen wir 2 Sätze. Entweder geht das 2:0, 1:1 oder 0:2 aus, und die Punkte bekommt jeder Einzelspieler gutgeschrieben.
Das hört sich vielleicht furchtbar kompliziert an, ist aber egal. Danach haben wir jedenfalls einen Sieger und einen ganz großen Sack. Da sind Geschenke drin. Wer am besten abschneidet, darf als erster in den Sack greifen, aber nicht reinschauen.”

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Vorbereitung der Ziehung durch Uwe Frohböse (li.) und Birte Mangels (re.)
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Uwe als “Postbote” mit einem Sack voller Weihnachtsgeschenke
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Eberhard Tschentscher (Mitte) zieht sich einen Mitspieler oder eine Mitspielerin
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Die Teilnehmer am Spaßturnier, stehend v.li.: Bernd Huntenburg, Eberhard Tschentscher, Christian Schumacher, Peter Tabel, Werner Schmitt, Florian Meyn, Kai-Marvin Schulz. Vordere Reihe v. li.: Kerstin Schlake, Andrea Fürst, Uwe Frohböse, Reiko Mordhorst, Birte Mangels. Klick auf’s Bild lädt größere Aufnahme.

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Andrea Fürst (li.) und Kai-Marvin Schulz (2.v.li.) traten gegen Eberhard Tschentscher (2.v.re.) und Uwe Frohböse (re.) an
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Hier bilden Andrea Fürst (li.) und Christian Schumacher (Mitte) ein Paar.
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Reiko Mordhorst (li.) mit Kerstin Schlake (2.v.li.) gegen Christian Schumacher (2.v.re.) und Werner Schmitt (re.)
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Bericht zum ersten Weihnachtsdoppelspaßturnier
Abteilungsleiter Uwe Frohböse: “Erstmals in diesem Jahr wurde auch ein Weihnachtsturnier für Erwachsene ins Leben gerufen. Dabei ging es mehr um den damit verbundenen Spaß, als um den sportlichen Ehrgeiz. Und so sahen es denn auch alle Beteiligten. Insgesamt 12 Damen und Herren fanden den Weg in die Sporthalle. Die Idee zu diesem Turniermodus stammt zugegebener Maßen von unseren Sportfreunden Karin und Peter Sommer vom TSV Otterndorf.
Modus: Zunächst werden die vermeintlich stärksten Einzelspieler in einen Lostopf geworfen (die Hälfte der anwesenden Spieler). Die andere Hälfte (die vermeintlich schwächeren Spieler) ziehen dann jeweils einen Partner aus dem Lostopf, so dass die Paarung ermittelt wird. Im Anschluss ziehen dieselben Spieler eine Tischnummer, so dass sich dadurch die Spielpaarungen ergeben.
Gespielt werden zwei Sätze (2:0, 1:1 oder 0:2). Die gewonnen Sätze werden dann jedem einzelnen Doppelspieler gutgeschrieben. Danach wird neu gelost. Jedes Doppel darf am Abend max. 2 x miteinander spielen. Es kommt somit immer zu neuen Spielpaarungen. Und man glaubt ja gar nicht, wer mit wem besonders gut harmoniert und bei wem es erstaunlicherweise überhaupt nicht klappt.
Gegen 22.00 Uhr hatten wir dann alles durch gespielt, was ging. Und wir hatten jeden Menge Spaß. Zum Abschluss erhielt jeder noch ein kleines Geschenk. Dass Birte am Ende, übrigens knapp vor Eberhard, die Nase vorn hatte, war dann keine echte Überraschung.
Im Anschluss trafen sich dann fast alle Beteiligten noch zu einer kleinen Weihnachtsrunde im Marc5. Von allen Seiten war zu hören, dass dieses Doppelturnier durchaus im nächsten Jahr wieder ausgetragen werden sollte. Und vielleicht spricht sich ja auch bei allen anderen herum, wie viel Spaß man bei so lockeren Spielchen haben kann.”
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